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Wie du Erinnerungen für immer festhalten kannst

Mutter und Vater mit kleinem Sohn und einem Fotoalbum
Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen – unbezahlbar! / Bild © Studio Romantic, Adobe Stock

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Auf dem Handy haben wir alle seeeeehr viele Fotos. Aber erinnerst du dich noch, wie schön es war, gemeinsam mit einem Album auf dem Schoß in Erinnerungen zu schwelgen? Erinnerungen zum Anfassen zu schaffen, ist gar nicht schwer. Wir haben ein paar Anregungen. Los geht’s!

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Album muss nicht an einem Tag fertig werden!
  • Du kannst Fotos selbst einkleben und Albumseiten gestalten oder ein Fotobuch drucken lassen.
  • Wenn du sehr kreativ bist, kannst du mit Stempeln und Stanzteilen Fotos gekonnt in Szene setzen.
  • Für die Erinnerungsbox reicht zu Anfang ein einfacher Karton, um Dinge von oder für dein Baby zu sammeln (z.B. Glückwunschkarten zur Geburt, Krankenhausbändchen).
  • Wenn du weißt, wie viel Platz du brauchst, kannst du die Babybox mit den Erinnerungen darin selbst schön gestalten oder eine kaufen.

Der Klassiker – ein Fotoalbum

Gib es zu, dein erster Gedanke war: akkurat geklebte Bildchen mit handschriftlichen Texten, oder? Aber keine Sorge, wenn dir das zu langweilig ist, da geht heute schon wesentlich mehr. 

Erst einmal zu den Basics, wo du wirklich Fotos nutzt. Diese kannst du online zum Ausdrucken hochladen (bessere Druckqualität) oder in einem Drogeriemarkt einen Fotodrucker nutzen. Die sind auch super, um mal eben schnell für Oma, Opa, Tanten oder Onkel ein paar Bilder zum Verschenken zu haben. Oder aber du nutzt einen Mini Fotodrucker*, um sofort dein Handyfoto in den Händen zu halten.

Es gibt:

  • Selbstklebende Fotoalben
    Die Seiten haben jeweils eine Folie, die du hochhebst und dann die Bilder drauflegen kannst. Folie wieder drüber, fertig. Nachteil hierbei: es lässt sich nicht gut auf dem Kleber schreiben und über die Jahre kann er sich unschön verfärben.
  • Blanko Fotoalben
    Hier kannst du die Fotos mit Fotoecken oder speziellen Fotokleber (wichtig, denn sonst verfärben sich die Bilder) selbst einkleben. Beschriften ist kein Problem, z.B. auch mit tollen Gelmarkern, die es auch speziell für schwarzes Papier gibt (immer gut trocknen lassen!).
  • Einsteckalben
    Wenn du so gar nicht rumtüdeln magst, gibt es Alben, wo du einfach nur die Bilder in einer vorgegebenen Größe (gängiges Format ist 10 cm x 15 cm) reinschieben kannst. Eignet sich auch gut für abgeschlossene Events wie z.B. eine Taufe, wo du dann alle Fotos beisammen hast.

Wenn du gern kreativ bist, dann möchtest du vielleicht mehr. Wie wäre es mit…

Fotoseiten gestalten

Du willst dich austoben? Wie wäre Scrappen? Scra was? Englisch “Scrap” bedeutet Stückchen. Diese Art der Gestaltung kommt aus den USA und entstand dort in den 1990ern.

Eine maritim dekorierte Scrapbookseite mit Platz für ein Foto
Eine maritim gestaltete Scrapbookseite mit Stanzteilen rund um das Foto/ Bild © goodreason, Adobe Stock

Und so geht’s:

Du hast eine Basis, zum Beispiel ein Stück neutralen Farbkarton. Das amerikanische Maß dafür ist 12” x 12” also bei uns 30,5 cm x 30,5 cm. Hierauf kommt dein Foto (oder auch mehrere). Dann nutzt du “Papierstücke” beziehungsweise Ausschnitte von Material, das du da hast, um dein Foto/deine Fotos in Szene zu setzen. Achte darauf, dass sowohl Papier als auch der verwendete Kleber* für Fotos geeignet ist, also das Papier säurefrei ist.

Du kannst dich nach einer Vorlage richten: Zunächst wird alles nur lose aufgelegt und wenn du zufrieden bist, kannst du das Layout fixieren. Für das große Papier gibt es Scrapbook-Schutzhüllen* und auch passende Alben* zum Einheften. Tipp: Achte beim Kauf darauf, dass die Lochung der Hüllen zu deinem Album passt.

Tipp: Wenn du kein Fan von Kunststoff bist, gibt es auch fertige Alben, die du fürs Scrappen nutzen kannst. Hier solltest du eine Ringbindung bevorzugen, da sich die Seiten gut aufschlagen lassen fürs Bearbeiten. 

Pimp my Photo, dein Foto aufwerten

Du kannst für deine Albumseite sogenannte Ephemeras* (siehe auch Foto oben), auch Zierelemente genannt, nutzen. Das sind vorgefertigte Stanzteile als Etiketten mit Worten, Tieren, Getränken usw. Stempel sind auch eine wunderbare Ergänzung für dein Layout. Mit einer Stanz- und Prägemaschine* und Stanzformen, kannst du auch selbst Deko herstellen.

Natürlich eignen sich auch Trockenblumen, gepresste und getrocknete Blätter, Bänder für Schleifen und vieles mehr. 

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Gedrucktes Fotobuch

Du möchtest lieber ein schönes gedrucktes Fotobuch haben? Kein Problem! Es gibt inzwischen sehr viele Anbieter für wunderschöne Fotobücher. Dabei hast du die Wahl, es selbst zu gestalten oder Vorlagen zu nutzen, Software des Anbieters herunterladen, Fotos auswählen und die Software erledigt den Rest. 

Ob Hardcover, Softcover, quadratisch, Hochformat oder quer, die Auswahl ist groß! Das Tolle daran: Bei den meisten Anbietern kannst du dein Projekt zwischenspeichern und immer weiter füllen, bis alle Bilder drin sind. So kannst du beispielsweise übers Jahr immer wieder Bilder einfügen und es dann gebündelt drucken lassen.  

Tipp der Redaktion: Es gibt inzwischen schon sogenannte VideoBooks (z.B. memperience.com). Das sind Fotobücher, wo du, wie bei Harry Potter, Videos einfügen kannst. Noch sind sie recht teuer. Aber wenn es einmal was Besonderes sein soll – ein echter Hingucker!

Mehr zum Thema

Was ist eine Erinnerungsbox?

Eine Erinnerungsbox ist eine Kiste oder Box in die du Dinge für dich (und dein Baby) aufbewahrst, um sie am ersten Geburtstag oder später noch einmal anzuschauen – oder auch, um sie später gemeinsam mit deinem Kind zu entdecken.

Eine Babybox mit Söckchen, Mützchen und Handabdruck
So niedlich kann eine Box mit den ersten Söckchen und Mütze sein. / Bild © FotoHelin, Adobe Stock

Ob du dir eine Babybox aus Pappe, Kunststoff oder Holz aussuchst, bleibt dir überlassen. Wichtig ist, dass du einen festen Ort hast, wo du diese Herzensdinge sammelst. Du kannst selbst kreativ werden und den Namen deines Lieblings darauf malen, kleben, schreiben, plotten (Plotter, ähnlich einem Drucker, mit dem du Material aber präzise schneiden kannst oder auch gravieren)… Ganz, wie du es magst. Auch hier gilt: Die Box muss nicht an einem Tag fertig sein. 

Natürlich gibt es auch tolle Anbieter, wo du eine Kiste schon graviert mit Name und Geburtsdatum bestellen kannst, sogar in unterschiedlichen Größen. Tipp: Warte mit der Bestellung, bis du genau weißt, was du alles hineinlegen möchtest aus dem ersten Lebensjahr (oder auch für mehrere Jahre). Dann weißt du, wie groß die Box sein muss. 

Was kann ich alles in die Erinnerungsbox hineinlegen?

Damit du eine Vorstellung hast, worüber du oder dein Spatz sich später vielleicht einmal freut, kommen hier ein paar Vorschläge:

bd0e8f2e61ee4788a0feb780d6ef561b - Wie du Erinnerungen für immer festhalten kannst
  • Bettkärtchen von der Entbindungsstation
  • Identifikationsbändchen
  • Namensperlenkette
  • Nabelschnurrest
  • den kleinsten Strampler, erste Söckchen oder auch Mützchen, Schnuller
  • Babys erste Locke
  • besondere Glückwunschkarten
  • Meilensteinkarten
  • Hand- und Fußabdruck aus Salzteig oder Gips mit Rahmen*
  • Fotos
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Veröffentlicht von Yvonne Nagel

Yvonne ist Steuerfachwirtin und bringt 15 Jahre Erfahrung im Steuer- und Lohnbereich durch ihre Tätigkeit im Steuerbüro mit. Seit 2018 ist sie unsere Expertin rund um das Thema Formalitäten, Elterngeld und Elternzeit. Wenn sie nicht eure Fragen rund um Behördengänge und Formalitäten beantwortet oder neue Videos für euch aufnimmt, sitzt sie gern am Basteltisch und ist mit Papier und Stempeln kreativ.

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