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Kleinkind-Eltern: Vorsicht bei diesen Beeren 

kleines Kind schaut sich Beeren in Papas Hand an
Giftige von ungiftigen Beeren zu unterscheiden, ist nicht leicht. / Bild © Alinsa, Adobe Stock

Wenn Kleinkinder ihre Welt entdecken, treffen sie unweigerlich auf Beerensträucher. Die roten, weißen und schwarzen Früchte sehen aber auch zu lecker aus und – schwupps – ist die Beere im Mund. Um welche Pflanzen ihr deshalb einen großen Bogen machen solltet, haben wir hier zusammengefasst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Beeren am Wegesrand sind giftig bis stark giftig
  • Es gibt eine tolle App zur Pflanzenbestimmung
  • Überlegenswert: Keine Beeren vor deinem Kind vom Strauch essen

Das sind extrem giftige Beeren

Wenn dein Kind giftige Beeren gegessen hat oder Vergiftungssymptome zeigt:
Giftnotrufzentrale anrufen und notfalls Erste Hilfe leisten, Pflanze fotografieren!

Das sind weniger giftige Beeren

Gut zu wissen: Wir haben gängige Pflanzen aus Garten und Umgebung ausgewählt. Wer mehr giftige und ungiftige Pflanzen kennenlernen will, findet hier nach Beerenfarben geordnet eine große Auswahl.

Unser Tipp: Es gibt eine wunderbare kostenlose App zum Pflanzen bestimmen: Flora Incognita

Das sind ungiftige Beeren

Klassische Beeren wie Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Heidel- und Blaubeeren kennst du ja sicher. Deshalb verzichten wir auf Bilder. Es folgen ungiftige Beeren aus der Umgebung, die nicht so bekannt sind:

Mögliche Familienregel: Keine Beeren direkt vom Strauch

Viele Beeren sehen sich sehr ähnlich. Um auf Nummer sicher zu gehen, könnt ihr eine Familienregel aufstellen, die besagt, dass niemals direkt vom Strauch genascht wird. Denn dein Kleinkind kann noch nicht zwischen giftig und ungiftig unterscheiden. Auch wegen Fuchsbandwurm und Co. ist eine solche Regel sinnvoll. Schließlich sollte man nicht nur Beeren vor dem Verzehr gut abwaschen.

Auch diese Tipps können helfen:

d7de308d94da4ba389fc3bce042678b7 - Kleinkind-Eltern: Vorsicht bei diesen Beeren 
  • Pflanze und Beeren vorher mit App prüfen
  • im Zweifel nicht essen
  • erst ab 1,20 Meter Höhe pflücken

Quellen

Veröffentlicht von Anke Modeß

Als waschechte Berlinerin und späte Mutter eines Schulkindes schreibt Anke seit 7 Jahren über Themen, die Babyeltern im Alltag beschäftigen - am allerliebsten mit einer Prise Humor.

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